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danke ich Pater Dr. Odo Haggenmüller O.S.B. aus der Erzabtei St. Martin in Beuron sowie dem Herrn Rabbiner aus St. Gallen.


Die Synagoge in Kaisersesch

Es existieren weder Fotos noch Beschreibungen der Synagoge in der Koblenzer Straße. Sie war äußerlich unaufällig. Zeitzeugen erinnern sich an eine Frauenempore in der Synagoge.
Während der Pogromnacht am 10. November 1938 wurde das Gebetshaus geschändet und demoliert. Das Gebäude wurde nach 1945 abgerissen.


Die Synagoge in Treis

Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts versammelten sich die Juden von Lütz und Treis in Privathäusern zum Gottesdienst. Als immer mehr Juden aus Treis den Gottesdienst in Lütz aufsuchten, beschwerte sich Jakob Haimann, in dessen Haus sich der Betsaal für die Gemeinde Treis befand, im Jahre
Die Synagogengebäude von Kaisersesch und Treis wurden nach dem Krieg abgerissen. Das Foto zeigt einen Gedenkgottesdienst für die Opfer des Holocaust in der Synagoge in Zell im September 1995. Rechts Dr. Fritz Bender, Sohn des letzten Vorstehers der Synagogengemeinde Zell, Max Bender.
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