Start    Einleitung    Geschichte    Gemeinden    Begegnungswoche 1995    Anmerkungen    Verlag

Das umfangreichste Kapitel (171 Seiten) umfaßt die 33 Gemeinden, in denen während der NS-Zeit Juden lebten. Mit Hilfe einzelner Zeitzeugen, (insbesondere: Walter Kahn, Martha Sänger, Fritz Bender, Inge Kahn, Katharina Wolter und Hedwig Lülsdorf) wurden viele Unterlagen zusammengetragen. Frau Thill, die das Jüdische Archiv Koblenz verwaltet, half mir viele vergessene Familien wieder zu entdecken. So konnten die Schicksale einzelner jüdischer Familien während der NS-Zeit dokumentiert werden. Bei einzelnen Orten gibt es Überschneidungen, z.B. wenn die Familie Fernich von Klotten über Alflen und Lutzerath nach Ulmen zog. In solchen Fällen wird im Text darauf hingewiesen, in welchen Orten die Familiengeschichte chronologisch weiter erzählt wird.
Die Beschreibung der anfangs erwähnten Begegnungswoche, die Anmerkungen und der Bildnachweis beschließen das Buch.
Ich möchte das Vorwort beenden mit einem Dank an Patricia Schon, Berlin, die viele, viele Stunden Korrektur gelesen und an Rabbiner Prof. Leo Trepp, der wieder einmal ein schönes Grußwort geschrieben hat.


Angelika Schleindl

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