Das Judenhaus in der Hambucher Straße
Für diejenigen, die in Kaisersesch zurückblieben, wurde die Situation immer schwieriger.
Auf Anordnung von Reichsmarschall Göring mußten ab Dezember 1938 Juden in bestimmten Gebäuden konzentriert werden. In Kaisersesch wurde dazu das Haus des Viehhändlers Moritz Siegler in der Hambucher Straße bestimmt. Folgende Personen lebten in seinem Haus:
Moritz Siegler *10. 3.1893 und seine Frau
Frieda Siegler geb. Kahn *22.6.1892
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Max Mayer als Soldat im Ersten Weltkrieg. Im Jahre 1928 starb er und wurde auf dem Jüdischen Friedhof Kaisersesch beerdigt.
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