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er mehrfach verprügelt. Inge, Ruth und ihre Mutter wurden im Schlafzimmer eingesperrt. Sie lebten damals in der Endert-straße, danach zogen sie zur Familie in die Bernstraße.
Ein Jahr später, am 9.12.1939, entkam Ruth Hein mit einem der letzten Schiffe nach Palästina.
Die Witwe Johanna Hein starb am 20.8.1940 in Cochem und wurde auf dem jüdischen Friedhof beerdigt. Es war die letzte Bestattung, die auf diesem Friedhof stattfand.

Die Familie Ludwig, Sophia und Inge Hein wurden am 27.7.1942 von Cochem nach Theresienstadt deportiert.
Sie haben Theresienstadt überlebt und sind am 27.7.1945 nach Cochem zurückgekehrt.
Inge Hein heiratete Dr. Heinz Kahn und lebt mit ihm in der Nähe von Koblenz.

Kurt Haimann spielt mit Inge Hein Anfang der 1930er Jahre.

Julius Hein, Jenny Hein, zwei Nachbarskinder und Julia Hein (v.l.n.r.) vor ihrem Elternhaus in der Bernstraße während eines Hochwassers.

Berte Faber (ganz links) zu Besuch bei Inge und Sophia Hein (Mitte) und die Nichte von Leopold Hein, Resi aus Holland (ganz rechts).

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