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Ich fuhr von dort ins Saargebiet. Im Zug fragte man mich, wo ich hinfahre ... Auf dem Büro in Straßburg gab man mir die Adresse von einem Bauern in einem Dorf in der Nähe – und den nächsten Morgen arbeitete ich schon auf dem Feld. Die Sache hatte nur einen Haken: In den nächsten Tagen erschien ein Mann mit Aktentasche in Zivil und stellte viele Fragen: Wie ich über die Grenze kam, wo, was mich dazu brachte, nach Frankreich zu kommen ... der gute Mann hielt mich für eine deutsche Spionin. Um dem ein Ende zu machen, fuhr ich in ein Nachbardorf, wo noch mehr »Chaluzim«, d.h. Pioniere für Israel waren, aber ich hatte gute Gesellschaft bis zu meiner Einwanderung 1934. Seitdem bin ich im Kibbuz ...



Eine Enkeltochter von Heinrich Schmitz ging mit Katharina Wolter (2.v.l.) zur Schule. Hannelore Voss (2.v.r.) besuchte bis 1939 die Volksschule in Binningen.
Im April 1942 wurde sie mit ihrer Tante Sophia deportiert und in Polen ermordet.

Familie Heinrich Schmitz
Dorfstraße 26a

Der Handelsmann Heinrich Schmitz *22.12.1861 war verheiratet mit Berta Katz *18.9.1861 und hatte sechs Kinder:
Bernhard *18.6.1892
Max *23.5.1894
Julius *3.8.1896
Emil *6.6.1898
Paula *12.4.1900 verh. Voss
Sophia *20.2.1902

Der Sohn Julius fiel 1916 als Soldat in Frankreich. Emil und Paula emigrierten nach Frankreich und Belgien.

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