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Ich fuhr von dort ins Saargebiet. Im Zug fragte man mich, wo ich hinfahre ... Auf dem Büro in Straßburg gab man mir die Adresse von einem Bauern in einem Dorf in der Nähe und den nächsten Morgen arbeitete ich schon auf dem Feld. Die Sache hatte nur einen Haken: In den nächsten Tagen erschien ein Mann mit Aktentasche in Zivil und stellte viele Fragen: Wie ich über die Grenze kam, wo, was mich dazu brachte, nach Frankreich zu kommen ... der gute Mann hielt mich für eine deutsche Spionin. Um dem ein Ende zu machen, fuhr ich in ein Nachbardorf, wo noch mehr »Chaluzim«, d.h. Pioniere für Israel waren, aber ich hatte gute Gesellschaft bis zu meiner Einwanderung 1934. Seitdem bin ich im Kibbuz ...
Familie Heinrich Schmitz |