Kaisersesch
1 LHAK Best.256 Nr. 319 S.81-83
2 vgl. Düngenheim, S. 207ff
3 vgl. Harald Wagener, Kaisersesch
4 Nationalblatt Mayen-Koblenz, 17.9.1935, »Wieder 4 jüdische Drecksbuden geschlossen«
5 »Am 29.4., einen Tag vor der Deportation durften sie zum letzten Mal einkaufen gehen. An diesem Tag gingen sie unter anderem auch zu der Sattlerei meines Großvaters Jakob Wagener, der ihnen Riemen an Säcken befestigen sollte, damit sie sie besser tragen konnten. Dort berichteten sie einen Brief erhalten zu haben, in dem stand, daß sie sich am 30.4.1942 10 Uhr an der Molkerei zwecks »Ausrottung« einzutreffen hätten.«Harald Wagener, Kaisersesch.
6 Ob die Angehörigen der Amtsverwaltung für ihre Gemeinheiten jemals bestraft wurden, ist nicht bekannt.
7 Zitiert aus der Schülerarbeit von Harald Wagener
8 Korrekt wäre Weisen Zion, Anmerkung von Frau Thill, Koblenz.
Karden
1 Germanica Judaica, S. 67, vgl. Die Geschichte der Juden im Landkreis Cochem-Zell in diesem Buch, S. 15ff
2 vgl. Familie Bender, Zell, S. 274ff
Kennfuß
1 vgl. Jüdischer Friedhof Lutzerath auf S. 78
Klotten
1 LHAK Best. 665,79 - 1 C, Nr. 17972 Jud Leib v. Klotten wegen Viehverkauf
1784-85
Siehe im gleichen Bestand Nr. 108 Angelegenheiten der Juden 1806-1811 und Nr. 206 Jüdischer Kultus 1835-1903
2 LHAK Best. 655,117 Nr.725 - Niederlassung und Gewerbepatente der Israeliten in der Bürgermeisterei Lutzerath. 1808-1841
3 LHAK Best. 441 Nr. 1657. - Synagogen im Kreise Cochem. 1848-1859
4 Adressbuch für Stadt und Kreis Cochem Jahrgang 1929/30
5 Brief an Herrn Stahl, Klotten am 27.12.1977
6 Heinrichsohn wurde für seine Vergehen nicht verurteilt. Er konnte unbeschadet nach dem Krieg in Miltenberg seinen Beruf als Rechtsanwalt nachgehen.
Lütz
1 LHAK Best. 655,118 Nr. 406
2 LHAK Best. 655,118 Nr. 214
3 Bernhard Gerson ist auf dem Friedhof in Lütz bestattet (Grabstein Nr.10);. Siehe Friedhof Lütz
Merl
1 Dokumentation der Geschichte der jüdischen Bevölkerung 9,1 Redaktion: Theresia Zimmer, Koblenz 1982, S. 131, Nr. 298
LHAK Best. 441 Nr. 9625 S. 56
