Start    Einleitung    Geschichte    Gemeinden    Begegnungswoche 1995    Anmerkungen    Verlag

3 Israelitisches Familienblatt, »Mit jüdischen Augen durch deutsche Lande«, 8. Mai 1930
4 Recherchiert von Hildburg-Helene Thill
5 Die Gräber von Jakob Salomon (Nr.23) und seiner Frau Bertha Mayer (Nr.10) sind auf dem Jüdischen Friedhof Lütz
6 Recherchiert von Hildburg-Helene Thill
7 Grab (Nr. 25) auf dem Jüdischen Friedhof Lütz. Der Grabstein seiner Frau fehlt.
8 Jüdischer Friedhof Lütz Grabstein des Ehepaars Samuel und Bertha Salomon (Nr. 12a)

Ulmen
1 LHAK Best. 342,3 Nr. 239
2 Schoeps Julius, Herausgeber. Neues Lexikon des Judentums,München 1992, S. 283
3 Informationen von Hedwig Lülsdorf in Alflen
4 Informationen von Frau Thill, Koblenz
5 Die Vergewaltigung geschah vor den Augen der Öffentlichkeit und die Täter rühmten sich ihres Vergehens. Jeder in Ulmen wußte/weiß davon Bescheid. Aber selbst heute noch wollen die Zeitzeugen nicht die Namen der Täter nennen.

Zell
1 LHAK 1 A 3656 und Germanica Judaica II, 939
2 LHAK Best. 441, Nr. 795, S. 192
3 LHAK Best. 441 Nr. 3168, 40 Seiten. Die polizeiliche Aufsicht auf die Abschließung von Verträgen zwischen Juden und Christen.
4 »Leo Salomon wurde zuletzt in russischer Gefangenschaft von seinem Nachbarn Joseph Böndgen gesehen. Böndgen und einigen Kameraden gelang es zu entkommen; nach langen schweren Märschen kamen sie nach Schweden. Leo, der schon von Unterernährung sehr geschwächt war, konnten sie nicht mitnehmen. Böndgens und Salomons Häuser standen Wand an Wand. vermutlich Nr. 30 und 31 in der Brandenburg(Wendebeutel)«, Fritz Bender 1994.
5 Isidor Salomon hatte sich zu Beginn des I. Weltkrieges im Saargebiet selbstständig gemacht. Er war also kein Zeller Bürger mehr, wurde aber als Sohn der jüdischen Gemeinde betrachtet.
6 Martha Sänger geb. Bender berichtete, Simon Marx sei mit einer Schlafkrankheit aus dem Krieg heimgekehrt. Ihr Vater, der Synagogenvorsteher Max Bender, habe sich um die vier Waisenkinder gekümmert.
7 Fritz Bender in einem Brief an Franz Piacenza sr. Zell, 1992
8 Nach Berichten von Walter Kahn aus Bullay, Fritz Bender und seiner Schwester Martha Sänger aus Zell.
9 Die ehemalige Hauptstraße von Zell wurde 1933 in Adolf-Hitler-Straße umbenannt. Seit 1945 heißt sie Balduinstraße (nach dem kurtrierischen Erzbischof Balduin von Luxemburg, der unter anderem im 14. Jh. die Ansiedlung von Juden in seinem Herrschaftsgebiet vorantrieb.)

Abkürzungen:
LHAK - Landeshauptarchiv Koblenz
STAK Stadtarchiv Koblenz

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