Start    Einleitung    Geschichte    Gemeinden    Begegnungswoche 1995    Anmerkungen    Verlag

51 Rebbach = Profit, Wittlicher Nationalblatt, am 9.9.1935
52 In der Regel gab es Judengassen in den Städten. In den Dörfern lebten die Juden nicht in einem bestimmten Viertel.
53 Facharbeit für Geschichte Schuljahr 1988/89 von Annegret Holl, Martin-von-Cochem-Gymnasium
54 STAK 623 Nr. 2127, Hinweis bzgl. der Brüder Elias ist von Frau Thill, Koblenz
55 Otto Münster, Die Judengemeinde in Bullay, a.a.O.
56 Peter Herde, Gestaltung und Krisis ..., a.a.O., S. 21
57 vgl. Bullay, S. 162ff
58 vgl.Burkhard/Thill, Unter den Juden, a.a.O., S. 69
59 Monika Richarz, Jüdisches Leben in Deutschland, Stuttgart 1982, S. 13
60 Franz Josef Heyen, Nationalsozialismus im Alltag, Quellen zur Geschichte des Nationalsozialismus vornehmlich im Raum Mainz-Koblenz-Trier, Koblenz 1985, S. 21f.
61 zitiert aus Burkard, Thill »Unter den Juden«, a.a.O., S. 78
62 »Der Stürmer«, August 1932
63 Chronik der Gemeinde St. Aldegund, zitiert aus: Annette Schommers, Die Entwicklung der nationalsozialistischen Bewegung an der Mosel bis 1933, Kreisjahrbuch 1988, S. 62
64 Monika Richarz, Jüdisches Leben ... a.a.O., S. 41
65 »Koblenzer Nationalblatt«, 14.08.1935
66 »Der Stürmer« Ausgabe Nr. 38 1935
67 »Der Stürmer« Ausgabe Nr. 48 1935
68 Richarz, a.a.O., S. 52
69 Richarz, a.a.O., S. 52
70 Die Vorfälle der sogenannten Reichskristallnacht werden ausführlich im Kapitel »Jüdische Institutionen«, unter Synagogen besprochen.
71 Paul Goetzoff, als Schutzhaftjude in Dachau, in: Sinn und Form, Januar/Februar 1995, S. 76ff.
Die Frau und die Tochter von Paul Goetzoff kamen nicht mehr aus Deutschland raus. Sie wurden nach Lodz deportiert und dort ermordet.
72 »Am 29.4., einen Tag vor der Deportation durften sie zum letzten Mal einkaufen gehen. An diesem Tag gingen sie unter anderem auch zu der Sattlerei meines Großvaters Jakob Wagener, der ihnen Riemen an Säcken befestigen sollte, damit sie sie besser tragen konnten. Dort berichteten sie einen Brief erhalten zu haben, in dem stand, daß sie sich am 30.4.1942, 10 Uhr, an der Molkerei zwecks &Mac221;Ausrottung&Mac220; einzutreffen hätten.« Harald Wagener, Kaisersesch.
73 Zu den aus Cochem Deportierten zählt Julius Hein, dessen Name nicht auf der Deportationsliste steht.

Die jüdischen Friedhöfe
1 Alfons Friderichs: Überbleibsel jüdischer Friedhöfe im Kreis - seit 1985. Jahrbuch Kreis Cochem-Zell
2 Die letzten Beerdigungen in Kaisersesch fanden im April 1941 und im Mai 1942 statt. Die Angehörigen konnten keine Grabsteine setzen. Sie wurden deportiert.
3 Gustav Cohn, ehemaliger Rabbiner von Leipzig

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