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lor ihre sechs Söhne im Ersten Weltkrieg und wurde trotzdem im Alter von 92 Jahren nach Theresienstadt deportiert und ermordet. 39 Verwandte sind im Holocaust umgekommen. Das kann man nicht vergessen und nicht verstehen«, hatte Walter Kahn wenige Wochen vor seiner Reise geschrieben.
Seiner Großmutter, den Verwandten und Freunden von der Mosel, die kein Grab in ihrer Heimat haben, will Walter Kahn hier gedenken. Er überzeugt seinen Bruder und seine Schwägerin, Ernst und Thea Kahn, außerdem Erna Dorn (geborene Kaufmann aus Bad Bertrich) und ihre Cousine Gerda Gardner (auch geborene Kaufmann aus Alf) und Lee Kahn (Enkelin von Gustav Adler aus Zell), an der Reise in die alte Heimat teilzunehmen.




Dr. Fritz Bender vor der Zeller Synagoge.



Erna Dorn (links) und ihre Cousine Gerda Gardner (rechts) besprechen ihren Schulbesuch in der Realschule Cochem mit Angelika Schleindl.


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